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Radeln und Wandern im Naturpark Aukrug

Starten Sie auf dem Helenenhof und erwandern Sie sich ein Stück Schleswig-Holstein, im Schutz der typischen Knicks, die vor allem ein optimaler Lebensraum für die Tierwelt sind. Lassen Sie sich von der Vielfalt der Pflanzen verzaubern und entdecken Sie mit etwas Glück Rehe und Hasen und vielleicht auch ein Damwild.

Die Lerhpfade in der Region bringen Spaß für die ganze Familie und vermitteln gleichzeitig viel Interessantes über Region, Land und Leute.

Vierthöher Moor

Im Gebiet von Aukrug-Böken gab es früher mehrere Moore mit Torfabbau. Heute ist nur das Hochmoor bei Viertshöhe erhalten. Das Moor ist heute ein beliebtes Ausflugsziel für Spaziergänger. Mitten durch das Moor führt ein Wanderweg, zu dessen Seiten das sumpfige Gelände liegt. An diesem Weg sieht man auch mehrere ringförmige Hügel; dies sind Überreste aus der Herstellung von Torfkohle, die ähnlich wie die Holzkohle durch Aufschichten des Torfs, Bedecken mit Soden und Anzünden hergestellt wurde.

Erholungswald Boxberg

Der Boxberg zählt mit 77,5 Metern Höhe zu den höchsten Erhebungen im Naturpark Aukrug. Von der Spitze des „Berges“ hat man einen schönen Blick über die von Wäldern, Teichen und landwirtschaftlichen Flächen geprägte Landschaft.
Der Boxberg ist ein beliebtes Ausflugsziel. Er bietet viele Wanderwege, einen großen Kinderspielplatz und ein Restaurant / Café. Parkmöglichkeiten findet man auf einem großen Parkplatz direkt an der Bundesstraße 430.
Am etwas versteckter liegenden Parkplatz an der Straße gegenüber dem Lokal „Heidehaus“ beginnt ein bei Familien und Sportlern beliebter Trimm-dich-Pfad. Der Weg durch das hügelige Waldgelände führt an knapp 20 Stationen mit vielseitigen Übungen vorbei. 
Die Kreisjägerschaft Rendsburg-West und das Forstamtes Barlohe haben auf dem Boxbergelände einen Walderlebnispfad errichtet. Der rund 1,3 Kilometer lange Pfad lädt seine Benutzer an insgesamt zehn Station zum Sehen, Begreifen, Lernen und Mitmachen ein. Sie können sich unter anderem im Weitsprung mit der heimischen Tierwelt messen, eine Marderburg von allen Seiten unter die Lupe nehmen, durch einen Fuchsbau kriechen, sich im Balancieren üben oder mit Erstaunen feststellen, dass ein ab gestorbener Baum noch für viele Jahre Lebensraum für unzählige Tiere und Pflanzen bietet, bevor er zu Humus verfällt.

Bünzau Wanderweg

Die Holsteiner Auenlandschaft ist geprägt durch kleine Flüsse und Bäche mit ihren charakteristischen Pflanzengesellschaften. Die Auenwälder gehören in Deutschland zu den durch menschliche Eingriffe am stärksten gefährdeten Biotopen. Lassen Sie sich beeindrucken von der reichhaltigen Tier- und Pflanzenwelt und erleben sie diese faszinierende Landschaft. 
So bietet Ihnen der Wanderweg an der Bünzau auch einen Blick auf die ERNA-Rinder. Die Tiere sind gut von zwei Aussichttürmen aus zu beobachten. ERNA steht für „Extensive Robust-Rinderhaltung im Naturpark Aukrug“. Diese imposanten Heckrinder ähneln den im 17. Jahrhundert ausgerotteten Auerochsen sehr. Die Tiere leben nahezu wild und ganzjährig auf ihrer riesigen Koppel. Nur in Ausnahmefällen bekommen sie Bio-Heu zugefüttert. Als Mensch sollte man den Rindern nicht zu nahe kommen – der rote Milan und der Schwarzstorch hingegen brauchen die Rinder nicht zu fürchten. Jedes Frühjahr brüten die Vögel unbehelligt in unmittelbarer Nähe zu den Rindern.

Wald und Wiesentour

Die Tour führt in der Nähe des Helenenhof vorbei. Formal startet sie am Flugplatz Neumünster vorbei nach Wasbek. Anschließend geht es nach Ehndorf durch das Störtal in den Naturpark Aukrug. Von hier aus lohnt sich ein Abstecher zum Boxberg. Von der höchsten Erhebung im Aukrug, dem Boxberg, hat man einen herrlichen Blick über das weite Land. Zurück führt der Weg durch die Wiesenlandschaft nach Neumünster. Die Länge der Route beträgt 43 Kilometer.So bietet Ihnen der Wanderweg an der Bünzau auch einen Blick auf die ERNA-Rinder. Die Tiere sind gut von zwei Aussichttürmen aus zu beobachten. ERNA steht für „Extensive Robust-Rinderhaltung im Naturpark Aukrug“. Diese imposanten Heckrinder ähneln den im 17. Jahrhundert ausgerotteten Auerochsen sehr. Die Tiere leben nahezu wild und ganzjährig auf ihrer riesigen Koppel. Nur in Ausnahmefällen bekommen sie Bio-Heu zugefüttert. Als Mensch sollte man den Rindern nicht zu nahe kommen – der rote Milan und der Schwarzstorch hingegen brauchen die Rinder nicht zu fürchten. Jedes Frühjahr brüten die Vögel unbehelligt in unmittelbarer Nähe zu den Rindern.