Officer Stephen (v. Pastor Stephen a. d. Gondolin) wird in der Breeders Crown für 4-jährige Hengste und Wallache guter Zweiter hinter Inspector Bros, der ebenfalls von Pastor Stephen abstammt.
Damit schraubte der sympathische Braune seine Jahresgewinnsumme auf über 45.000 €. Die nächste Reise soll zum Grand Prix nach Hamburg gehen. Wir sind gespannt.
Eine weite Anreise aus Schweden nahm die ein Jahr ältere Schwester von Officer Stephen, Navy Blue, auf sich, um in der Breeders Crown der älteren Stuten anzutreten. Mit Alegra B, Goldy Stardust, Stonewashd Diamant und Voyage d’Amour und Arendelle warteten wahrlich starke Gegnerinnen auf die braune Stute, die nach sehr langer Pause erst im Juni wieder an den Start gekommen war. In 1:13,5 lief die Stute ihren persönlichen Rekord und heimste dabei noch das letzte Platzgeld ein. Wir sind als Züchter beruhigt, dass ihr Fahrer Anders Svanstedt einen kühlen Kopf behalten hat und ihr einen ruhigen Rennverlauf beschert hat. So wird das Team in der neuen Heimat der Stute (und wird auch…) sicherlich noch viel Freude an „Navy“ haben.
Die beeindruckendste Leistung hat aber einmal wieder der „kleine“ Mr. Shorty abgelegt. Nachdem der Hengst (v. Here comes Joey a.d. Escape) mal wieder schlecht vom Start weggekommen war, hat er es bei höllische schneller Fahrt, letzten Zwischenzeiten von 11,5 und 13,2 und einem weit auseinander gezogenen Feld trotzdem geschafft, sich bis zum Ziel in 1:12,6 auf den 5. Platz vorzukämpfen. Vor ihm im Ziel waren nur der überragende Orlando Jet, Tsunami Diamant, Halva von Haithabu und Cash Hanover. Was für eine Leistung…
Im Rahmenprogramm des zweiten Breeders Crown Tages ist Los Vascos (v. Adam’s Peak a.d. Desaria Gill) einmal wieder über sich hinaus gewachsen und besiegte mit seinem Lieblingsfahrer Michael Hamann Klassepferde wie Tyolean Dream oder Fridericus.