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Liberty Bell und Lodrino – unsere „alten Raufer“ des L-Jahrgangs und stolzen Sieger in Berlin

Verblüffte Mienen gab es Sonntag im Berliner Publikum nach dem Sieg der von Thomas Panschow gesteuerten 32,7:1-Riesenaußenseiterin Liberty Bell. In ihrem Rennen war allseits ein klarer Erfolg von Prosperous S (Kornelius Kluth) erwartet worden – der Topfavorit war nach einem Startfehler aber sofort aus der Partie. Zudem fand Liberty Bell im Windschatten der Pilotin Open Season (Heiner Christiansen) einen idealen Rennverlauf vor. Auf der Zielgeraden trat Liberty Bell aus dem Rücken der Gegnerin heraus und war in 1:15,7/1.900m schnell vorbei. 

In der Gewinnsummenklasse bis 18.000 Euro sah es an diesem Tag und bei den Amateuren von der Grundmarke für den Tempomacher Otto Cash (Emma Stolle) eigentlich sehr gut aus – zumal sich die vermeintlich härteste Gegnerin Unique Diamant (Daniela Fellner) aus dem Schlussbogen heraus eine Galoppade erlaubt hatte. Doch in deren Windschatten hatte sich auch der mit 20 Meter Zulage bedachte Lodrino (Günter Schiefelbein) herangepirscht und kämpfte sich mit den letzten Schritten an Otto Cash vorbei.